Bei nahezu perfektem Triathlonwetter – überwiegend sonnig, recht windstill, bei noch nicht zu warmen Temperaturen- machten sich 142 Schülerinnen und Schüler, unterstützt von 42 Helfenden, auf den Weg zum Limmer Volksbad.
Der erste Start gehörte den 28 Mädchen der 4. Klassen. 50 m Schwimmen, ca 2,5 km Radfahren und anschließend etwa 500 m Laufen waren zu absolvieren. Am schnellsten im Ziel war Floriane Vogts, gefolgt von Lara Fröhlich und Aila Schnepel. Vier Mädchen absolvierten einen Duathlon.
Von den 48 Jungen der 4. Klassen gingen 35 an den Start zum Triathlon, sieben nahmen einen Duathlon in Angriff. Der schnellste Triathlet war Bosse Balow, gefolgt von Philip Stevanovic und Anton Lebenheim. Justus Liebel hatte als 4. das Pech, dass ihm unterwegs die Kette absprang und er so wertvolle Zeit verlor.
Nun waren die fürchterlich aufgeregten Drittklässlerinnen an der Reihe. 27 Kinder machten sich auf den Weg, vier absolvierten einen Duathlon. Schnellste war Emma Marquardt vor Leonie Böck und Maya Pavlova. Vanesia Khaled stürzte schon am Anfang der Radstrecke, ließ sich aber trotz ordentlich blutendem Knie nicht aufhalten, stieg sofort wieder aufs Rad und beendete den Triathlon ohne Unterbrechung, um sich erst im Ziel medizinisch versorgen zu lassen.
27 Drittklässlern gehörte der letzte Start des Triathlons, während sich sechs zum Duathlon aufmachten. Phil Schiele kam als Sieger ins Ziel vor Niklas Weise und Jonah Maiwald. Alle Kinder wurden kräftig angefeuert und der Allerletzte sogar von Klassenkameraden auf der Laufstrecke begleitet, so dass er seinen ersten Triathlon erfolgreich beenden konnte.
Zum Abschluss konnten sich die Kinder im Nichtschwimmerbecken von den Anstrengungen erholen, bevor Herr Müller die jeweils 1.-3. Plätze besonders ehrte und sich alle anderen Triahlonteilnehmer ihre wohlverdiente Medaille abholen konnten.
Als Fazit bleibt festzuhalten, dass es diesmal glücklicherweise keine größeren Blessuren gab, obwohl gerade die Jungen der 4. Klassen einen Abschnitt der Radstrecke (entgegen den Anweisungen) ziemlich rasant durchfahren haben. Schade ist auch, dass es Triathlonstarter gab, die auf der Laufstrecke abgekürzt haben. Das ist unsportlich, auch wenn es das Ergebnis nicht verändert hat.
Sehr schön war, dass alle Starterinnen und Starter, vom Ersten bis zum Letzten, angefeuert und beklatscht wurden und das nicht nur von ihren Klassenkameraden. Außerdem gab es viele glückliche und stolze Gesichter bei den teilweise ziemlich erschöpften Sportlern.
Glückwunsch an alle, die diese Herausforderung angenommen und gemeistert haben!
Ein Dank geht an die zahlreichen Helferinnen und Helfer, ganz besonders an Frau Häseler, Frau Heyne und Frau Matter, ohne die eine solche Veranstaltung nicht durchzuführen wäre.
Es hat wieder Spaß gemacht!